Sekretariat des Konsortiums Partnerschaft für den Frieden (PfPC)

Leitung und Auftrag des PfPC-Sekretariats 
Das PfPC-Sekretariat, das von einem US-amerikanischen Exekutivdirektor und einem deutschen stellvertretenden Exekutivdirektor geführt wird, leitet ein multinationales Team aus sechs internationalen Programmmanagern und Betriebsspezialisten. Gemeinsam verwalten sie die Zuweisung von organisatorischer und finanzieller Unterstützung für acht multinationale Arbeits- und Studiengruppen und gewährleisten deren effiziente Arbeit.

Über das Konsortium der Partnerschaft für den Frieden (PfP) 
Das Konsortium der Partnerschaft für den Frieden (PfP) ist ein multinationales Netzwerk von Verteidigungsakademien und Instituten für Sicherheitsstudien, die durch die Kernprinzipien des Programms Partnerschaft für den Frieden vereint sind. Seine Aufgabe ist es, die Verteidigungsausbildung zu fördern und multinationale Lösungen für sicherheitspolitische Herausforderungen in der euro-atlantischen Gemeinschaft zu erleichtern.

Schlüsselrolle des George C. Marshall European Center for Security Studies
Das George C. Marshall European Center spielt eine zentrale Rolle, indem es das Sekretariat beherbergt, das für die Arbeit des Konsortiums von zentraler Bedeutung ist. Das Sekretariat koordiniert die administrativen, finanziellen und programmbezogenen Aufgaben und sorgt für einen reibungslosen Ablauf der Aktivitäten.

Repräsentation von Führungskräften 
Im Rahmen des PfP-Konsortiums fungiert der Direktor des George C. Marshall Center als hochrangiger Vertreter der Vereinigten Staaten im Leitungsgremium des Konsortiums, neben hochrangigen Vertretern aus acht anderen beteiligten Staaten und dem Internationalen Stab der NATO.

PfP Consortium Mission and Vision 

Mission: Stärkung der Partner im Bereich der Verteidigungsausbildung und der Sicherheit und Förderung eines vertrauenswürdigen globalen Netzwerks von Ausbildern im Verteidigungsbereich, Forschungsexperten und Praktikern im Sicherheitssektor. 

Vision: Integrierte euro-atlantische Partner, die durch multinationale Verteidigungsausbildung, Zusammenarbeit im Sicherheitssektor und Initiativen zum Aufbau von Kapazitäten zur regionalen Stabilität beitragen.

Stärkung von Arbeits- und Studiengruppen 
Das PfP-Konsortium erfüllt seinen Auftrag durch von Interessengruppen finanzierte Arbeits- und Studiengruppen, die autonom arbeiten. Diese Gruppen haben die Befugnis, Forschungsziele zu definieren (mit Zustimmung des SAC), Vorsitzende zu benennen und Zeitpläne und Ergebnisse zu verwalten. Arbeitsgruppen konzentrieren sich auf spezifische Projekte innerhalb der Bereiche des Konsortiums, während Studiengruppen die intellektuelle Erforschung regionaler und historischer Interessengebiete fördern. Beide Arten von Gruppen stimmen ihre Aktivitäten mit der Richtung des SAC ab und sind im CSC vertreten, um eine effektive Koordination und Zusammenarbeit innerhalb der Leitungsstruktur zu gewährleisten.

Thematische Arbeitsgruppen
Thematische Arbeitsgruppen erleichtern die Zusammenarbeit zwischen internationalen Verteidigungsakademien und Instituten für Sicherheitsstudien und bringen Experten zusammen, die normalerweise nicht zusammenarbeiten. Sie bieten Beratungsdienste zur Verbesserung der Verteidigungsausbildung an und produzieren Seminare, Workshops, Grundsatzpapiere, Veröffentlichungen, Referenzlehrpläne und fortgeschrittene verteilte Lernwerkzeuge. Diese Beiträge fördern die regionale Stabilität und bilden zukünftige Führungskräfte in den Bereichen Verteidigung und Sicherheit aus.

Studiengruppen 
Im Gegensatz zu Arbeitsgruppen, die sich auf thematische Sicherheitsfragen konzentrieren, befassen sich Studiengruppen in erster Linie mit regionalen Sicherheitsbedrohungen und historischen Analysen und untersuchen gemeinsame Anliegen und Praktiken der PfP-Partnerländer.

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